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Mittwoch, 4. Oktober 2017
Griechen – Alles nur Klischees oder wirklich wahr?
Als Kind deutscher Eltern, das in Griechenland aufwuchs, habe ich immer etwas darunter gelitten, dass ich nie wirklich irgendwo richtig dazu gehört habe. In Griechenland war ich immer die Deutsche, in Deutschland die Griechin. Immer wurde ich in Verbindung mit Klischees gesetzt, die den Leuten irgendwann mal über die jeweiligen Landsleute zu Ohren gekommen sind. Nun, heutzutage habe ich aufgehört zu versuchen in irgendeine Schublade zu passen. Denn das werde ich nie schaffen, selbst wenn ich mich in Einzelteile zerlege und auf die Schubladen aufteile. Das was mein „ich“ ausmacht ist einfach zu viel, um in ein paar abgegriffene Schubladen zu passen. Ich denke dies gilt für die meisten Menschen. Trotzdem habe ich über die Jahre hinweg viele dieser Klischees bestätigt gesehen bei den Menschen, die sich mit geschwollener Brust „Grieche“ oder auch „Deutscher“ nennen. In diesem Blogpost möchte ich ein paar dieser Klischees über Griechen aufgreifen und durch meine eigenen Erfahrungen aufklären. Ich werde versuchen dies mit Humor zu tun und möchte nicht, dass sich jemand dadurch angegriffen fühlt, denn jeder ist so wie er ist und das ist gut so.
Mittwoch, 27. September 2017
Unser griechischer „Dschungel-Garten“
Mittwoch, 20. September 2017
Das Haus ist fast fertig -oder- wie man die Männer von der Couch zerrt...
Es ist ja meistens nicht so einfach, die lieben Männer dazu zu bewegen, irgendetwas Bestimmtes zu tun. Manche unter euch Frauen, die das lesen werden jetzt vielleicht leise aufstöhnen und an diese neuen Gardinenstangen denken, die schon lange an der Wand hängen sollten, oder an den alten Schrank, der schon längst auf dem Sperrmüll liegen sollte.
Das Schlafzimmer noch ohne Bettbezug und Vorhänge |
Der Wohnraum noch im Chaos versunken |
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Montag, 3. April 2017
Unser neuer Flyer mit allen Preisen zu Olivenöl und Oliven
Außerdem werden wir auch Olivenpaste, Honig und Oregano liefern.
Ihr findet uns ab 27. April 2017 auf dem Wochenmarkt in Großheide (26532).
Samstag, 15. Oktober 2016
Schlechte Erfahrungen mit workaway?
4 Dinge auf die man bei der Wahl des workaways achten sollte
Zu allererst möchte ich klarstellen , dass dieser post keineswegs einen Angriff auf die
Seite workaway.info darstellen soll. Workaway.info ist eine einzigartige Seite, ohne
die wir viele tolle Menschen nicht kennen gelernt und viele Erfahrungen nicht
gemacht hätten. Außerdem haben, durch die Menschen, die uns über diese Seite
gefunden haben, viele positiven Veränderungen an unserer Ferienwohnung
stattgefunden,
Dienstag, 27. September 2016
Unwetter in Griechenland, und wir sind mittendrin
Am Nachmittag des 6.Septembers, einen Tag nachdem unsere workaways, Kaitlyn und Blythe, angekommen waren, fing es an zu regnen. Als die beiden sich im Spaß beschwert haben, dass sie wegen der Sonne nach Griechenland gekommen sind und nicht hierfür, haben wir noch gesagt "In spätestens zwei Tagen ist es so wie so wieder heiß".
Mittwoch, 21. September 2016
Wie sich unser Haus mit der Hilfe der workawayer verändert hat
Im Juli 2015 hatten wir unseren ersten workawayer, Florenz. Er hat eine Wand eingerissen und damit den ersten Schritt gemacht zu der Renovierung unseres Hauses. Im Laufe des vergangenen Jahres haben wir einige workawayer gehostet, aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen Kulturen. Viele sind zu Freunden geworden, mit manchen haben wir uns nicht so gut verstanden. Aber dieses Projekt hat uns nicht nur viele wundervolle Erfahrungen beschehrt, das Haus hat sich mit jedem workawayer etwas mehr verändert. So ist unser Haus mit wenig Geld immer hübscher geworden. Ich möchte euch mit diesem post einen Jahresrückblick geben, mit Fotos von den Veränderungen und euch jeden workawayer, der uns besucht hat, einzeln vorstellen.
Wie schon zuvor erwähnt, begann alles mit Florenz, dem schüchternen Ingenieur-Studenten aus Frankreich. Ich war so aufgeregt, endlich unseren ersten workawayer willkommen zu heißen. Leider muss ich aber gestehen, dass ich etwas enttäuscht war, als ich ihn kennen lernte und er kein Wort heraus brachte, weil er einfach zu schüchtern war. Als ich Vasilli das erzählt habe, war seine Antwort: “Es kann ja nicht jeder so viel reden wie du...” und damit hatte er wohl recht. Nichts desto trotz haben wir eine schöne Zeit mit Florenz verbracht und ich war total begeistert, als er die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer gekappt hat, so dass eine Art Tresen entstand. Es war die erste große Veränderung am Haus und ich war froh, dass sich etwas tat. Während Florenzs Aufenthalt gab es ein paar Überraschungsgäste. Cäser und Roman, zwei junge Backpacker aus Belgien, tauchten auf einmal in Vasillis Gaststäte auf, und blieben für eine Nacht bei uns, aber das ist eine andere Geschichte.
Im August 2015 ist der 64-jährige Engländer Graham zu uns gekommen. Graham ist einen Tag früher als angekündigt mit seinem Motorrad bei der Gaststätte aufgetaucht. Der lustige Mann mit den zerzausten Haaren und dem breiten, zahnlosen Lachen, hat uns nach dem Weg nach Tarapsa gefragt. Als wir ihm sagten, dass er hier schon in Tarapsa sei und wir ins Gespräch kamen, haben wir erst festgestellt, wer er war. Als er erfahren hat, dass wir seine hosts sind, war er total überascht und glücklich, dass er schon angekommen war. Graham hat ein fröhliches Wesen und trotz seines Alters noch viel Energie, daher verstand er sich prächtig mit unserer kleinen Anna. Anna war fröhlich am kreischen währen er mit ihr gespielt hat. Um die gleiche Zeit sind auch meine Mutter und mein kleiner Bruder nach Griechenland gekommen, sie haben sich das Haus mit Graham geteilt und auch die Arbeit daran. Graham hat die Balkonpfosten und alle Fenster im Untergeschoß neu gestrichen und zusammen mit meiner Mutter haben sie das Untergeschoß entrümpelt. Meine Mutter hat dann noch alles gründlich geputzt und nachdem Graham noch bei der Taufe unserer Tochter geholfen hat, musste er uns auch schon wieder verlassen.
Im September 2015 kamen dann das junge Paar, Nick und Candace, aus Neuseeland zu uns und ein paar Tage später kam der gerade 18-jährige Kanadier, Brendan, dazu. Die drei bildeten ein super Team, wir haben uns toll verstanden und viel Spaß gehabt, während die Jungs einander geärgert haben. Candace war eine große Hilfe beim Sauber machen, sie hat meine komplette Küche -inklusive Kühlschrank-Innenleben- auf Hochglanz gebracht und die Jungs haben Vasilli beim Holz fällen geholfen. Am Haus haben sie eine neue Aussentreppe eingebaut und gestrichen.
Janis und Laima aus Lettland mit ihrem kleinen Sohn Cosmo haben den Oktober 2015 bei uns verbracht. Da Janis in Deutschland aufgewachsen ist und fließend Deutsch spricht, konnten wir uns super unterhalten und
ich war froh, mal wieder mit jemandem auf Deutsch reden zu können. Die meiste Zeit habe ich aber mit Laima verbracht. Während die Jungs am Holz fällen waren, haben wir mit den Kinderwagen das Dorf erkundet, oder sind in Gythio Kaffee trinken gegangen. Wir hatten viele tiefgehende Unterhaltungen mit der liebevollen und einfühlsamen Laima. Es war toll, sich mit einer jungen Mutter zu unterhalten, die, genau wie ich, auf gesunde Ernährung und naturnahe Erziehung zählt. Wir hatten mit Laima und Janis noch ein paar Schwierigkeiten zu meistern, die uns aber nur mehr zusammengeschweißt haben. Diese Schwierigkeiten hingen mit Amy und Daniel aus England zusammmen, die für ein paar Tage dazu gekommen sind, aber darauf werde ich im nächsten blogpost weiter eingehen. Amys und Daniels Beitrag zum Haus war übrigens ein ganz kleines Schränkchen (ohne Tür). Laima konnte mit dem kleinen Cosmo natürlich nicht so viel machen, sie hat mir im Haushalt geholfen so weit sie konnte, hat aber darauf bestanden, während der letzten Tage noch ganz alleine das Schlafzimmer im Haus zu streichen. Die beiden haben wir im April 2016 in Amsterdam wiedergesehen und wieder eine tolle gemeinsame Zeit verbracht.
Die letzten workawayer, die 2015 gekommen sind, noch bevor wir das Haus über den Winter an Erntehelfer vermietet haben, waren Ashley und Mike aus den USA. Sie sind leider nur für 5 Tage geblieben und daher konnten wir uns nicht so gut kennen lernen. Sie haben aber noch geholfen ein paar Olivenbäume einzupflanzen und Ashley hat angefangen das Balkongeländer am Haus zu streichen.
Darauf folgte ein langer Winter, in dem wir das Haus vermietet hatten und Vasili fast jeden Tag am Oliven ernten war. Anfang April sind wir nach Deutschland geflogen, um mit dem Verkauf von unserem Olivenöl dort zu beginnen und als wir zurück kamen, waren schon die ersten Anfragen von neuen workaways in meinem e-mail-Postfach. Die ersten workaways des neuen Jahres, Madeline und Richard aus USA und Cuba, sind auch nur für eine Woche bei uns geblieben. Richard hat dabei geholfen die Olivenbäume von Unkraut zu befreien, und Madeline hat während dessen weiter gemacht mit dem Streichen des Balkongeländers.
Als Sarah und Adam aus Australien zu uns kamen, haben sie dann das Balkongeländer fertig gestrichen und die Wände im Wohn- Esszimmer vorbereitet aufs Streichen. Außerdem hat Adam Vasili mit verschiedenen Arbeiten auf den Feldern unterstützt. Mit Adam und Sarah hat uns die gesunde Lebensweise verbunden und zu vielen Gesprächen inspiriert. Bei unserem gemeinsamen Strandausflug hat Sarah unserer kleinen Nichte, Chrisoula, Handstand und Radschlag beigebracht. Auch ich habe von Sarah gelernt Radschläge zu machen, die ich mit Hilfe von unseren nächsten workawayern, Cara und Jarryd, schließlich perfektioniert habe.
Cara und Jarryd aus Südafrika sind Ende Juni 2016 angekommen und als sie nach drei Wochen wieder nach Hause geflogen sind, haben sie mein Herz mitgenommen. Sie sind mit jeweils zwei Riesenkoffern aus dem Bus gestiegen (wie wir später herausfinden mussten passte nicht einmal einer davon in meinen Kofferraum). Und ich war geschockt! Ich dachte: “Da kommen Barby und Ken, die werden uns wohl keine große Hilfe sein”…
Dann packte Ken aus, im ersten Gespräch hat er gleich ganz streng zu mir gesagt: "Also wir wollen gleich regeln, was für Arbeitszeiten bei euch gelten und nicht, dass sich das dann hinterher ändert, bei unseren letzten Hosts sollten wir nämlich erst nur morgens und abends arbeiten, aber dann wurde das jeden Tag
mehr!”. Ich war total perplex, ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Wir sind hier in Griechenland, wir haben KEINEN PLAN! Bis jetzt hatte sich noch nie ein workawayer beschwert. Vasili hat sie ein wenig beruhigt, aber sie schienen immer noch nicht wirklich überzeugt. Wir planten den nächsten Tag und ich verabschiedete mich. Den nächsten und den übernächsten Tag war ich recht nervös, ich wollte nichts falsches sagen oder tun. Als wir aber dann einen gemeinsamen Tag am Strand verbracht haben, lockerte sich die Stimmung und nach ca. zwei Wochen waren wir so dicke Freunde, dass ich sie nicht gehen lassen wollte und sie offensichtlich auch nicht gehen wollten. Sie haben sich so ins Zeug gelegt für unser Haus, wie wir es gar nicht erwartet hatten. Nebenbei haben sie noch auf den Ländereien geholfen und unser Haus blitze-blank geputzt. Sie haben das Wohn-Esszimmer und das Badezimmer im Haus gestrichen, einige Gegenstände verschönert, das komplette Haus geputzt, es schön dekoriert und den Vorgarten von Unkraut befreit. Jetzt muss nur noch die Küche renoviert werden. Gemeinsam mit meiner Cinderella Cara (So nenne ich sie spielerisch, weil sie meinen riesigen Klamottenhaufen gemeistert hat) haben wir noch eine Balettaufführung gesehen, die erste meines Lebens. Ein paar Tage später mussten wir uns dann leider verabschieden. Wir hoffen darauf, dass wir uns nächstes Jahr auf Kreta wiedersehen werden!
Unsere bis jetzt letzten workawayer waren Letizia aus Italien und Brenen aus Alaska. Die zwei haben sich gut mit meinem Bruder verstanden, der zu der Zeit auch da war, doch leider waren sie für uns keine große Hilfe. Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie noch zu jung und unerfahren sind. Brenen hat Vasili ein bisschen beim Holzfällen geholfen und Letizia hat mir im Haushalt geholfen. Außerdem hat Brenen eine Kiste gestrichen für Annas Zimmer. Das Ergebniss war nicht sehr überzeugend.
Für September bis November 2016 haben wir schon wieder einige workawayer, wir sind gespannt, welche Erfahrungen wir mit ihnen machen werden. Ich werde sicher bald wieder ein paar interessante Geschichten zu erzählen haben.
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Dienstag, 30. August 2016
Unser Griechisches Olivenöl jetzt auch in Deutschland
Ihr wusstet vieleicht noch gar nicht, dass wir unser eigenes Olivenöl verkaufen! Jetzt liefern wir auch nach Deutschland. Ende März haben wir ganz schnell noch Etiketten und Flyer erstellt und unser Olivenöl abgepackt. Mein Opa hat es mit seinem Anhänger nach Deutschland transportiert, wo es dann bei meinem anderen Opa abgeliefert wurde, damit es verkauft wird. Anfang April sind Vasili, die kleine Anna und ich, dann auch nach Deutschland gereist, um den Verkauf anzutreiben. Leider sind wir nicht dazu gekommen, da unsere zwei Wochen Urlaub so vollgepackt waren, dass wir jeden Tag erst abends nach Hause gekommen sind.
Die letzten zwei Wochen, bevor unsere Deutschlandreise an stand, war ich fast jeden Tag in der Druckerei, um mit der Grafikerin an unserem Fleyer und an unserem Logo zu arbeiten. RACHI sollte unser Olivenöl heißen, das war Vasilis Idee. Rachi heißt auf Griechisch Bergrücken, diesen Namen wählten wir wegen dem Berg Taigetos, der über unser Dorf ragt. Das Logo sollte dementsprechend auch aus einem Bergrücken, der griechischen Sonne und der Olive bestehen.
...ist unser Motto. Das war übrigens meine Idee.
Bevor wir die Flyer gedruckt haben, hatte ich ein kleines “Fotoshooting” mit den Jungs bei der Olivenernte gemacht. Ich war erst total enttäuscht weil ich dachte, da ist ja so wie so kein gutes Foto dabei. Als unsere Grafikerin sich aber durch die Fotos geklickt und herumprobiert hat, hat sich letztendlich herausgestellt, dass das perfekte Foto dieses eine von Vasili selbst war. Er hat sich erst gar nicht selbst erkannt und war dann aber sehr überrascht, er hätte nicht geglaubt, dass er noch einmal als Model dienen würde. Alles ausgedruckt, Flyer und Etiketten, konnten wir dann erst einmal sämtliche Fläschchen per Hand bekleben und dann hieß es ab nach Deutschland damit.
Wir haben die ersten zwei Tage unseres Urlaubs in Amsterdam, in einem total schönen airbnb, gemeinsam mit unseren Freunden und workawayern Laima & Janis verbracht. Laima und Janis sind im Oktober 2015 als workawayer zu uns gekommen und da wir so eine tolle gemeinsame Zeit hatten, haben wir auch gleich verabredet uns wieder zu treffen. Nun war endlich die Zeit reif fürs Wiedersehen. Für den kleinen Cosmo und unsere Anna war das nette Familienapartment im Zentrum der Stadt perfekt. Sie haben das gemeinsame Spielen mit den Spielsachen der Gastgeber genossen und tagsüber sind wir an den vielen Kanälen Amsterdams vorbei spaziert, haben leckere Speisen auf den vielen Märkten probiert und am nächsten Tag haben die Kinder sich in einem wunderschönen Park ausgetobt, der quasi direkt vor unserer Haustür war.
Die nächsten Tage haben wir mit der ausgiebigen Suche nach einem Auto für Vasili verbracht. Er brauchte einen Pick-Up, um seine Ländereien zu bewirtschaften. Dazu war sein derzeitiges tiefergelegtes Auto nun einmal nicht zu gebrauchen. In Osnabrück und in Hamburg haben wir vergebens nach dem passenden Gebrauchtwagen gesucht, bis wir ihn letztendlich in meiner Heimat, Ostfriesland, gefunden haben. Den neuen, alten, Nissan Navara dann vollgepackt mit jeglichem Krempel von meiner Mutter und meinen Großeltern ging es auch schon wieder zurück nach Hause. Wir hatten nur noch die Zeit die Flyer meiner Oma und meiner Mama zu geben, und sie zu beauftragen, Werbung für unser Öl zu machen. Die beiden machten uns aber keine große Hoffnung, unser Öl schnell an den Mann oder die Frau zu bringen.
Ende Juni, als mein kleiner Bruder zu uns nach Griechenland gekommen ist, kam die Überraschung. Es stellte sich heraus dass mein 14- jähriger Bruder ein Verkaufsgenie ist, und im Gegensatz zu meiner Oma und meiner Mutter die meisten Flaschen Öl verkauft hatte. Daher haben wir jetzt hauptsächlich ihn beauftragt noch mehr Olivenöl zu verkaufen. Es war bis jetzt noch nicht viel, aber wir haben uns wie kleine Kinder über unseren ersten Erlös gefreut.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, ist die Olivenernte in Griechenland eine Familienangelegenheit. Vasili erntet wie schon immer die gemeinsamen Olivenfelder, zusammen mit seinem Bruder und seinem Vater. Wenn die Arbeit zu viel wird, kommen schon einmal ein oder zwei Arbeiter dazu. Auch unsere workawayer leisten einen guten Beitrag zu der Bewirtschaftung der Oliven. Ashley und Mike haben im Winter kleine Olivenbäume gepflanzt, später haben Richard und auch Jarryd einige Olivenbäume von wucherndem Unkraut befreit. Wir warten noch auf weitere Besucher, wollt ihr nicht das nächste Abenteuer mit uns erleben! Wir freuen uns auf euch!
Weitere Informationen, wie z.B. die Wichtigkeit von Olivenöl in unserer Ernährung, und natürlich die Preise, könnt ihr unserem Flyer entnehmen.
Für Bestellungen und weitere Informationen könnt ihr bei folgenden Telephonnummern anrufen:
04931/9342146
Julian: 015753456388 [Whats App]
Für Informationen zu unserer Wohnung meldet euch bitte persönlich bei mir:
melanie.gorke@yahoo.de
Melanie: 0030/6951486010 [Whats App]
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Montag, 14. September 2015
Ausflug nach Monemvasia
Morgens um 9.00 Uhr sind wir los gefahren und haben die ca. 65 km in Angrif genommen. Auf dem Weg dorthin ist Anna ganz außer sich geraten weil sie so lange im Autositz sitzen musste. Leider mag sie es so garnicht im Auto angeschnallt zu sein, was man ja auch nachvollziehen kann. Nachdem Mama und Oma die Plätze getauscht haben, so das Mama hinten saß, konnten wir aber noch in Ruhe bis zu dem großen Parkplatz fahren, direckt vor der Landbücke die zur Festung führt.
Montag, 7. September 2015
Die letzten Wochen im Überblick
Endlich bin ich wieder zum Schreiben gekommen! Als ich damit beschäftigt war die Taufe meiner Tochter zu organisieren, kam ich lange nicht dazu. Da meine Mutter und mein Bruder für drei Wochen aus Deutschland angereist waren, haben wir viele Ausflüge gemacht was mich ebenfalls am schreiben hinderte. Aber voilà! Hier bin ich wieder...
Wie ihr vielleicht schon ahnt, habe ich in dieser Zeit viel Material gesammelt und viel erlebt worüber ich euch hier im Blog berichten werde. So könnt ihr auch gleich Ideen sammeln was man in einem Griechenland-Urlaub so alles anstellen könnte. Wir haben nämlich nicht nur viel erlebt sondern auch einige Ideen gesammelt was wir im Winter oder im nächsten Sommer unternehmen werden.
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Mittwoch, 26. August 2015
Griechisch orthodoxe Taufe - Totale Quälerei
Endlich haben wir es hinter uns. Ich muss aber ehrlich sagen, eine schöne Zeremonie war das auf keinen Fall.
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Samstag, 8. August 2015
Griechische Taufe - Totaler Stress
Momentan habe ich nicht viel Zeit zum schreiben da ich voll beschäftigt bin, die griechisch orthodoxe Taufe meiner Tochter zu organisieren. Griechische Feste zu organisieren ist der totale Stress und mein 9 Monate altes Mädchen tut mir Leid, weil sie das auch mitmachen muss. Aber, Papa besteht drauf!
Sonntag, 26. Juli 2015
Das Fest des Propheten Elias
Jedes Jahr am 20. Juli wird ein großes Fest gefeiert, zu Ehren des Propheten Elias. An diesem Tag ist er, der Griechischen nach, in den Himmel aufgefahren. Einige Übermittlungen sagen jedoch aus dass er in Wirklichkeit nicht gestorben ist, sondern in verschiedenen Körpern wiedergeboren wird.
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Mittwoch, 22. Juli 2015
Die schönsten Strände Lakonias
Unser Dorf, Tarapsa, hat eine Zentrale Lage, fast genau auf der halben Strecke zwischen Sparta und Gytheio. Sparta ist die Hauptstadt Lakonias. Dort befindet sich der zentrale Busbahnhof, an dem alle Busse, aus Athen oder auch aus Kalamata, ankommen. Sparta bietet gute Einkaufsmöglichkeiten und viele Museen. Gytheio hingegen ist eine hübsche Hafenstadt, die ebenfalls Einkaufsmöglichkeiten bietet, deren schöner Hafen sich aber auch gut zum flanieren eignet. In der Umgebung von Gytheio gibt es viele Strände, die man zu Fuss oder mit dem Bus erreichen kann. Ich möchte euch in diesem Beitrag die schönsten Strände Lakonias vorstellen, dabei schreibe ich auch ein wenig über die Städte zu denen sie gehören.
Mittwoch, 15. Juli 2015
Überraschungs-Gäste
Bis ende des Monats bleibt Florenc ja noch, doch leider ist er diesen Monat ganz allein. Am Montag sind dann in Vasilis Taverne, plötzlich zwei junge Backpacker aus Belgien aufgetaucht. Da die beiden französisch sprachen war Florenc total glücklich weil er endlich wieder jemand hatte mit dem er in seiner Sprache sprechen konnte.
Cäsar und Roman wollten abends noch durch den Wald nach Arna wandern.
Cäsar und Roman wollten abends noch durch den Wald nach Arna wandern.
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Sonntag, 5. Juli 2015
Das Erlebnis "Workaway" geht los
Endlich ist unser erster Workawayer da. Leider haben es Chrissi und Mike nicht mehr geschafft, doch gestern ist Florenc aus Frankreich angekommen. Er war der Überraschungs-Workawayer wie wir ihn genannt haben. Sein Profil auf workaway.infowww.workaway.info.com hatte weder ein Foto, noch
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Dienstag, 30. Juni 2015
Keine Angst vor der Finanzkrise
Wie ihr ja wahrscheinlich auch andauernd in den Nachrichten hört, geht es in Griechenland, im Moment, ziemlich rund. Am Sonntag soll das griechische Volk entscheiden ob es in der EU bleiben will, oder nicht.
Ich muss sagen, ich kann, bei der momentanen Situation, auch nur noch schwer die Ruhe bewahren.
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Montag, 8. Juni 2015
Monemvasia
Monemvasia ist eine griechische Kleinstadt, die
imbyzantinischen Reich bedeutender Stützpunkt und Festung war. Sie liegt auf
einem Felsen, vor der Küste Lakoniens im Südosten der Halbinsel Peloponnes.
Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage, griechisch moni emvasia (μόνη
εμβασία) bedeutet „einziger Zugang“. Sie galt bis zur griechischen
Unabhängigkeit 1821–30 wegen ihrer schweren Einnehmbarkeit als das ‚Gibraltar
des Ostens‘.
Heute sind die vielen kleinen Häuser in der Festung zu
Restaurants, Cafes, Ferienwohnungen und Souvenirläden geworden. Man kann die
engen Gassen der Altstadt erkunden, seinen Kaffee auf dem Marktplatz mit
Meerblick genießen, oder den Felsen erklimmen, um zur Burg zu gelangen. Auch der
Hafen des neueren Stadtteils, der auf dem Festland liegt, ist einen Spaziergang
wert.
Sonntag, 7. Juni 2015
Urlaub am Meer
Sommer, Sonne, Meer: Das wünscht ihr euch möchtet aber nicht in dem typischen Touristenkaos versinken? Dann seid ihr hier genau richtig. Unser Dorf Tarapsa ist ca.18 Kilometer vom Meer entfernt so könnt ihr die Ruhe auf dem Land genießen aber euch auch am Strand bräunen lassen wenn ihr Lust dazu habt. Es gibt eine Busverbindung direkt von Tarapsa aus nach Gythio, in ca. 15 Minuten seid ihr am Meer und könnt euch in die griechische Sonne legen.
Falls ihr gerne an abgelegenen Stränden ohne viele Touristen schwimmen gehen möchtet kann ich euch an einen dieser Strände bringen. Dann könnt ihr die Ruhe der rauschenden Wellen genießen...
Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen sind schon seit April zwischen 20 und 30 grad angenehm warm und eine Erfrischung ist angebracht. Also nichts wie Koffer packen und ab in den Urlaub!
Falls ihr gerne an abgelegenen Stränden ohne viele Touristen schwimmen gehen möchtet kann ich euch an einen dieser Strände bringen. Dann könnt ihr die Ruhe der rauschenden Wellen genießen...
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Samstag, 30. Mai 2015
Urlaub gegen Pinseln
Das Haus in dem ihr wohnen werdet kann eine Renovierung gebrauchen. Daher bekommen die ersten vier Leute die sich auf dieses Angebot melden ihren Urlaub im Tausch gegen das streichen der Wände, Graß mähen und ein paar handwerkliche arbeiten. Natürlich werdet ihr auch freie Tage haben um euren Urlaub zu genießen, z.B. 3 Tage Pinseln und 5 Tage Urlaub. Jeder kann sein persönliches Talent einsetzen, zum Beispiel Wandmalereien oder selbstgenähte Vorhänge sind sehr willkommen. Also wenn ihr handwerkliches Geschick und ein bisschen Kreativität mitbringt bitte meldet euch.
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